Außenanschicht des Kindergartens
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St. Martin in der Pestalozzi Krippe
„Ich geh mit meiner Laterne…“ hieß es am 11. November in der Pestalozzikrippe.
Wir feierten mit viel Freude intern das St. Martin Fest, leider auch dieses Jahr wieder ohne unsere Eltern. Bereits vor einigen Wochen haben wir begonnen mit unseren Krippenkindern Laternen zu basteln, Laternenlieder zu singen, die Geschichte vom Heiligen St. Martin zu erzählen und zu spielen.
Nun war es endlich soweit, nach dem Frühstück trafen sich beide Gruppen im großen, abgedunkelten Raum. Er war bereits für die Feier mit den wunderschönen leuchtenden Laternen stimmungsvoll dekoriert. Mit „Laterne, Laterne Sonne und Mond und Sterne…“ begann unser Fest. Unsere Kinder saßen mit großen Augen im Kreis und bestaunten ihre Laternen.
Natalja holte geheimnisvoll eine Kiste hervor und machte sie auf. Die Kinder waren ganz still und voller Erwartung was Natalja in der Kiste hat. Sie griff hinein und holte eine Holzfigur heraus, sie trug einen roten Mantel, einen Helm und hatte ein Schwert in der Hand. Sie fragte die Kinder wer das ist und tatsächlich riefen einige der größeren Krippenkinder „Martin“. Sie holte noch das Pferd und den armen Mann heraus. Dann begann sie die Geschichte vom Heiligen St. Martin anschaulich und fesselnd für unsere Krippenkinder zu erzählen. Die Kinder hörten gespannt und mit großem Interesse zu. Danach leitete Tera die Kinder wunderbar an, das Rollenspiel vom St. Martin zuspielen.
Ein Kind war St. Martin, es bekam ein Stoffpferd, einen roten Mantel, Helm und Schwert angezogen und ein weiteres Kind saß als armer Mann in der Mitte. Gemeinsam sangen wir das St. Martin Lied und die beiden Kinder spielten allerliebst dazu das Rollenspiel. Danach teilten wir, wie auch St. Martin seinen Mantel teilte, ein Martinsmännchen in kleine Stücke, jedes Kind durfte sich ein Stückchen nehmen und essen.
Daraufhin reichten wir jedem Kind seine leuchtende Laterne und wir stellten uns zu unserem Laternenumzug durch die abgedunkelten Räume der Pestalozzikrippe auf. Singend liefen wir durch die Räume. Die Augen der Kinder strahlten, sie waren stolz auf ihre Laternen und gingen (meist